Termine und Veranstaltungen

Das Wieslocher Bündnis für Demokratie und Toleranz ruft auf: "Genug ist genug! In diesen entscheidenden Zeiten ist es von höchster Bedeutung, dass Demokraten zusammenstehen.....".
Den vollständigen Aufruf finden Sie hier: https://demokratie-wiesloch.de/

Die Bürgerstiftung Wiesloch unterstützt den Aufruf:

• Laut Satzung ist die Bürgerstiftung Wiesloch eine überparteiliche Einrichtung. Die Bürgerstiftung ist jedoch auch dazu verpflichtet, sich für Chancengleichheit, den sozialen Frieden und das Miteinander der Kulturen einzusetzen.
• Jegliche Bestrebungen, die Gesellschaft zu spalten oder einzelne Bevölkerungsgruppen auszugrenzen oder gar gewaltsam zu „remigrieren“ sind daher mit den Werten der Bürgerstiftung unvereinbar.
• Die Bürgerstiftung ist ein Teil der Zivilgesellschaft. Und eine Zivilgesellschaft kann nur in einer freiheitlichen Demokratie gedeihen, in der das Grundgesetz geachtet und Minderheiten den nötigen Schutz erfahren.
• Die Verantwortlichen der Bürgerstiftung Wiesloch rufen daher alle Menschen in Wiesloch, die die Werte der Bürgerstiftung teilen, dazu auf, mit ihrer Teilnahme an der Kundgebung am 3.2.2024 ein Zeichen für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu setzen.

Es diskutieren:
Frau Annalena Wirth (SPD Mannheim und Kandidatin für das Europaparlament)
Herr Günter Burkhardt (Mitglied des Vorstands der Bundesarbeitsgemeinschaft Pro Asyl)
Frau Annegret Sonnenberg (Netzwerk Asyl Wiesloch)Frau Anne Fessenbecker (Rechtsanwältin mit Fachgebiet Asylrecht aus Mannheim)

Im Anschluss besteht die Möglichkeit mit den Teilnehmer*innen des Podiums an Stehtischen zu diskutieren.

Die Programmübersicht:  Plakat IKW24

Die Ausstellung stellt Menschen vor, die sich für Frieden einsetzen, alle auf ihre eigene Art und Weise und in ganz unterschiedlichen Kontexten und Weltregionen.

Die Vernissage beginnt um 18:30 Uhr mit einem Sektempfang im Rathaus Wiesloch. Anschließend wird sie ab 19 Uhr mit einem Grußwort von Bürgermeister Sauer und einem gemeinsamen Rundgang zu den Ausstellungsorten im Rathaus und in der Fußgängerzone eröffnet.

Die Ausstellung kann vom 18.09.2024 bis 20.10.2024 besichtigt werden.

Haupt- und Ehrenamtliche laden zu einem Begegnungsfest ein. Im Fokus wird der interkulturelle Austausch stehen. Geflüchtete bieten Leckeres an, für die musikalische Begleitung sorgt die MITmacherei, eine Künstlerin bietet die Möglichkeit an, kreativ zu werden.

Die Schriftstellerin Dilek Güngör stellt ihre beiden Romane "Vater und ich" und "A wie Ada" vor. In „Vater und ich“ beschreibt sie die Annäherung einer Tochter an ihren Vater, der als sogenannter Gastarbeiter in den 70er Jahren aus der Türkei nach Deutschland kam. Im 2024 erschienenen Roman „A wie Ada“ erzählt Dilek Güngör über die Beziehungen ihrer Protagonistin, angefangen bei deren Kindergarten- und Schulfreundschaften bis hin zu ihren eigenen Kindern und ihrem Mann. Eintritt frei

In der Komödie des theaters ulüm wird gezeigt, wie Vielfalt, Diskriminierung und Menschenrechte mit den Augen der deutsch-türkischen Familie Dasch empfunden werden.

In der Pause und nach der Vorstellung gibt es die Möglichkeit, bei einer Tasse Tee und kleinen Köstlichkeiten miteinander ins Gespräch zu kommen.
Einlass ab 18:00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Paul Nkamani hat sich aus seiner Heimat Kamerun durch die Sahara bis an die Küste Marokkos durchgeschlagen. Hier lernen sich Paul und der Filmemacher Jakob Preuss kennen. Preuss beginnt Paul mit der Kamera zu begleiten. Viereinhalb Jahre später zieht Paul zu den Eltern von Jakob Preuss in Berlin. Er lernt die deutsche Sprache und nimmt einen Job in einem Senioren-Pflegeheim an. Und doch bleibt seine Zukunft in Deutschland ungewiss.

Karten an der Kinokasse, der Eintritt beträgt 7,50 €.