Das Interkulturelle Fest hat das Miteinander in Wiesloch erlebbar gemacht!

„Echte Begegnung entsteht, wenn wir zusammen essen, feiern und einander zuhören“, so das Motto des Interkulturellen Festes im Rahmen der Interkulturellen Woche 2025 in Wiesloch.

Ein Bündnis verschiedener zivilgesellschaftlicher Gruppen aus Wiesloch begeht in jedem Jahr den Tag des Flüchtlings, den letzten Freitag im September, mit einer gemeinsamen Aktion für die Wieslocher Bevölkerung.

In diesem Jahr wurde erstmals ein Fest ausgerichtet.

Der Zuspruch war überwältigend, zeitweilig waren alle Sitzplätze im Gemeindehaus der Petrusgemeinde belegt. Für die musikalische Unterhaltung sorgten der ukrainische Chor „Sillya“ mit ukrainischen und deutschen Liedern und Evergreens sowie eine spontan entstandene Musikgruppe aus zwei Saz-Spielern der Alevitischen Gemeinde und der Trommelgruppe der Malteser. Es wurde im Rhythmus mitgeklatscht und gewippt und leise mitgesungen.

Das reichhaltige Büffet mit Fingerfood aus verschiedenen Ländern, gespendet von den Gästen, fand guten Zuspruch.


Die Besucher*innen mit und ohne Migrationsgeschichte nutzten die Möglichkeit in entspannter Atmosphäre miteinander zu plaudern und sich bei Speis‘ und Trank auszutauschen.

Im Nebenraum konstruierten die Kinder gemeinsam ihre eigene Welt.

Ein großes Dankeschön gilt den ehrenamtlichen Helferinnen des Netzwerks Asyl, der evangelischen Petrusgemeinde und der Malteser sowie den Hauptamtlichen der Wieslocher Migrationsdienste, die durch ihren Einsatz den gelungenen Ablauf der Veranstaltung ermöglicht haben.

„Es war ein wunderschönes Fest“, so der bewegende Kommentar einer älteren Dame aus Wiesloch, die sich begeistert nach drei Stunden von uns verabschiedete.