Wieslocher Migrationsgeschichten

WMG-LogoDie Veranstaltungsreihe der Bürgerstiftung Wiesloch befasst sich mit sieben Jahrzehnten Zuwanderung in Wiesloch. Vorträge, Diskussionsrunden, Filme, Workshops und flankierende Aktionen beleuchten die Wieslocher Geschichte der Migrationen und Integrations­prozesse der letzten 60 – 70 Jahre. Wiesloch hat eine bunte Vergangenheit. Die Veranstaltungsreihe bindet die derzeit rund 550 Geflüchteten in den geschichtlichen Hintergrund von Flucht, Vertreibung und Migration in Wiesloch ein, denn im Laufe der Jahrzehnte sind viele Menschen aus unterschiedlichen Motiven und unterschiedlichen Ländern und Kulturen in unsere Stadt gekommen. Immerhin rund 23 % der Bevölkerung hat einen Migrationsgeschichte.

Die Programmübersicht finden Sie hier.

Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen  und Filmbeschreibungen finden Sie hier.
Der Eintritt in die Veranstaltungen ist frei, für die Filme wird ein geringes Entgelt erhoben.

70 Jahre Migration in Wiesloch?
Es geht um die Flüchtlinge und Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg, die „Gastarbeiter“ in den 60er- bis 80er-Jahren, die Spätaussiedler aus Russland und Osteuropa in den 90er-Jahren, die Flüchtlinge der Balkankriege sowie die aktuellen Migrationsbewegungen.
Betroffene Menschen werden selbst zu Wort kommen, denn durch persönliche Geschichten und Begegnungen wächst das Verständnis füreinander und Grenzen können überwunden werden. In den geplanten Veranstaltungen sollen auch Ideen für weitere Maßnahmen entwickelt werden, wie die Integration der Asylbewerber durch geeignetes Handeln der Bürger und der Flüchtlinge selbst gefördert werden kann.